Dies und das, nur mal so!

2007/01/26

iChat und jabber.gmx.net

Ausnahmsweise mal ein nützlicher Eintrag :-). gmx und web.de bieten jetzt auch Jabber an. Die Einstellungen sind nur etwas verquer:

  • Beim Benutzernamen muss man seine gmx oder web.de-Email-Adresse angeben
  • Beim Server muß man aber auf jeden Fall gmx.net eintragen, dann kann man die Verbindung auch mit SSL betreiben.
  • Außerdem muß man selbst signierte Zertifikate zulassen

2007/01/20

The Eyre Affair

The Eyre Affair ist der erste Roman der von Jasper Fforde geschriebenen Reihe um eine Parallelwelt, in der die Deutschen unter anderem England im zweiten Weltkrieg besetzt hatten, (es wurde aber in den 50ern wieder befreit), England und das Russische Zarenreich sich immer noch um die Krim streiten und Wales eine sozialistische Volksrepublik ist.

Die Protagonistin Thursday Next ist Mitglied einer Spezialeinheit zur Bekämpfung literarischer Verbrechen, die Fälschungen bzw. Verfremdungen in Werken aufdeckt. Ihre Welt ist einerseits technisch weiter fortentwickelt (so ist das Klonen von Tieren aber auch Neanderthalern 1985 bereits eine Allerweltstechnik und Zeitreisen sind möglich), andererseits findet der Flugverkehr immer noch mit Zeppelinen statt. Sehr unterhaltsam, mit Zitaten aus der englischen Literatur gespickt und ein bisserl verrückt.

2007/01/11

Feet of Clay

Ich habe mir irgendwann mal einen ganzen Schwung Bücher von Terry Pratchett gekauft und sprang gewissermassen in die Vergangenheit, da Going Postal eigentlich einer seiner späteren Romane ist. Wie Wikipedia richtig schreibt, ist dieses ein Kriminalroman, der aber wie immer bei Pratchett vor Humor strotzt.

2007/01/05

Soziale Innovation, Eine Serie in brand eins Folge 8: : Wohlstandsmaximierung

Vor allem aber verabscheutder amerikanische Rechtswissenschaftler Richard Posner Zeit raubende Geselligkeit. Ein schwedischer Freund, hatte er der Reporterin des New Yorker anvertraut, hätte ihm erzählt, dass das Fernsehen in Schweden so schlecht sei, dass die Leute sich in ihrer freien Zeit lieber gegenseitig besuchten. 'Aber das ist noch schlimmer', meint Posner. 'Wenn man Fernsehen guckt, erhält man wenigstens Informationen und moralische Anleitung. Man lernt, dass man nett zu allein erziehenden Müttern sein soll und dergleichen. Aber wenn man mit Freunden oder der Familie zusammensitzt und sich nur über Banalitäten austauscht - da sehe ich keinen Sinn drin.' steht in dem brand eins Artikel über den sehr radikalen Marktwirtschaftler.