Dies und das, nur mal so!

2006/07/30

Spielen ist hip

Anscheinend haben wir beim Teamkuscheln am Donnerstag alle irgendwie hippen Themen auf dem Tisch gehabt. Die Mehrzahl der Anwesenden war allerdings der Meinung, Pokerübertragungen im Fernsehen auf DSF seien nach Angeln das Langweiligste, was dieser Kanal zu bieten habe (Sonstige Sendungen des DSF scheinen zumindest mir allerdings auch nicht sonderlich spannend, ich bin wohl einfach kein großer Sportfan).

Der erste Satz in Christian Kortmanns Fernsehpokerartikel (Zappt man abends durchs Fernsehprogramm, so begegnen einem immer häufiger Bilder von nicht unbedingt trainierten Männern, die in Trainingsanzügen oder sonstiger Bequemkleidung an einem grünen Tisch sitzen und Karten spielen) scheint dies zu bestätigen, im Weiteren erfahren wir aber, wie toll das Fernsehen das Ganze doch aufbereitet hat, sogar der Meister des Suspense wird zitiert. Und weil das Thema wohl so aktuell ist, widmet auch Brand1 selbigem die komplette Augustausgabe (welche ich erst angelesen habe).

Beide betonen den engen Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Spiel. Wirklich erfolgreiche Börsenspekulanten haben erfolgreichen Pokerspielern vermutlich vor allem die höheren Wetteinsätze voraus.

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