Dies und das, nur mal so!

2007/05/09

Bloglines und Safaris RSS-Viewer

Mal wieder ein technischer Tip.:

2007/04/24

Günther Öttinger und ...

die taz wissen, wer alles kein Nazi war:

2007/04/10

Gullivers Reisen

Gullivers Reisen von Jonathan Swift wollte ich schon immer mal komplett lesen, nachdem ich als Kind mal eine gekürzte Ausgabe mein eigen nannte. Es ist eigentlich ein politischer Gesellschaftsroman und wer schon immer mal wissen wollte, was ein Yahoo wirklich ist oder woher der Begriff Bigendian stammt, wird nach dem Lesen dieses Buches schlauer sein. Die Sprache ist zum Teil vorbarock derb. In dem mir vorliegenden Taschenbuch des Aufbau-Verlages nehmen die Anmerkungen zu den historischen Hintergründen einen breiten Raum ein. Swift schreibt über die Frühzeit des Kapitalismus und die Glaubenskriege Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts. Insgesamt wirklich lesenswert, allerdings scheue ich mich inzwischen auch nicht mehr, Teile von Büchern, die mich nicht wirklich fesseln, nur querzulesen.

2007/03/20

Mit Gott durch Kentucky

Die Kreationisten sind schon ein erstaunliches Häuflein, mir fällt dazu nur Welt voll Irrsinn von Schwitters ein. ADRIENNE WOLTERSDORF schreibt heute in der tageszeitung darüber.

2007/03/18

The Well of Lost Plots

The Well of Lost Plots ist das dritte Buch von Jasper Fforde, dessen Protagonistin die SpecOps-Agentin Thursday Next ist. Sie ist auf der Flucht und scheint Sicherheit im Handlungsbrunnen zu finden, wo alle Werke der Belletristik entstehen.

Das neue Lesesystem BOOK 9, Codename UltraWord, die neueste Erfindung der Ingenieure von Text Grand Central soll das Lesen revolutionieren (wir lesen übrigens noch alle Bücher mit Version 8.3). Aber ist es auch gut getestet? Wie die ersten zwei enthält dieses Buch ebenfalls viele witzige Ideen, auch in der fiktionalen Buchwelt gibt es ein Äquivalent zu Email bzw. SMS und leider auch den Spam dazu. Wieder einmal sehr unterhaltsam.

2007/02/13

Lost in a Good Book

Nach The Eyre Affair habe ich jetzt das zweite Buch mit der Heldin Thursday Next durch. Eine witziger Einfall in diesem Buch ist ein Entropiemeter:

  • Man fülle ein Marmeladenglass mit Reis und Linsen
  • Wenn sich diese entmischen, weiß man, dass die Entropie in der Umgebung sinkt.
  • Dann können auch andere unwahrscheinliche Dinge eintreten wie z.B. dass man von einem aus einem Zeppelin fallenden Auto erschlagen wird.

Wie beim ersten Buch wurde ich gut und nicht dumm unterhalten. Empfehlenswert!

2007/01/26

iChat und jabber.gmx.net

Ausnahmsweise mal ein nützlicher Eintrag :-). gmx und web.de bieten jetzt auch Jabber an. Die Einstellungen sind nur etwas verquer:

  • Beim Benutzernamen muss man seine gmx oder web.de-Email-Adresse angeben
  • Beim Server muß man aber auf jeden Fall gmx.net eintragen, dann kann man die Verbindung auch mit SSL betreiben.
  • Außerdem muß man selbst signierte Zertifikate zulassen

2007/01/20

The Eyre Affair

The Eyre Affair ist der erste Roman der von Jasper Fforde geschriebenen Reihe um eine Parallelwelt, in der die Deutschen unter anderem England im zweiten Weltkrieg besetzt hatten, (es wurde aber in den 50ern wieder befreit), England und das Russische Zarenreich sich immer noch um die Krim streiten und Wales eine sozialistische Volksrepublik ist.

Die Protagonistin Thursday Next ist Mitglied einer Spezialeinheit zur Bekämpfung literarischer Verbrechen, die Fälschungen bzw. Verfremdungen in Werken aufdeckt. Ihre Welt ist einerseits technisch weiter fortentwickelt (so ist das Klonen von Tieren aber auch Neanderthalern 1985 bereits eine Allerweltstechnik und Zeitreisen sind möglich), andererseits findet der Flugverkehr immer noch mit Zeppelinen statt. Sehr unterhaltsam, mit Zitaten aus der englischen Literatur gespickt und ein bisserl verrückt.

2007/01/11

Feet of Clay

Ich habe mir irgendwann mal einen ganzen Schwung Bücher von Terry Pratchett gekauft und sprang gewissermassen in die Vergangenheit, da Going Postal eigentlich einer seiner späteren Romane ist. Wie Wikipedia richtig schreibt, ist dieses ein Kriminalroman, der aber wie immer bei Pratchett vor Humor strotzt.

2007/01/05

Soziale Innovation, Eine Serie in brand eins Folge 8: : Wohlstandsmaximierung

Vor allem aber verabscheutder amerikanische Rechtswissenschaftler Richard Posner Zeit raubende Geselligkeit. Ein schwedischer Freund, hatte er der Reporterin des New Yorker anvertraut, hätte ihm erzählt, dass das Fernsehen in Schweden so schlecht sei, dass die Leute sich in ihrer freien Zeit lieber gegenseitig besuchten. 'Aber das ist noch schlimmer', meint Posner. 'Wenn man Fernsehen guckt, erhält man wenigstens Informationen und moralische Anleitung. Man lernt, dass man nett zu allein erziehenden Müttern sein soll und dergleichen. Aber wenn man mit Freunden oder der Familie zusammensitzt und sich nur über Banalitäten austauscht - da sehe ich keinen Sinn drin.' steht in dem brand eins Artikel über den sehr radikalen Marktwirtschaftler.